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Im Blög stehen Beiträge zu aktuellen Themen, zu denen der Blögger gerne seine Meinung kundtun möchte.
 
Dies sind die neusten Blög-Einträge:

18 Tage nach dem iPhone 3G-Start: CoopMobile verschlampt Prepaid-Guthaben

18 Tage nach dem iPhone 3G-Start in der Schweiz ruft der Blögger mal wieder bei CoopMobile an. Denn es sind nun schon über 4 Wochen vergangen, seit der Blögger bei CoopMobile ein Rückerstattungsformular für sein Prepaid-Guthaben bestellt hatte, um dieses beim Wechsel auf das Orange-Abo nicht zu verlieren. Die Nummernportierung bzw. der Wechsel ist in der Zwischenzeit längst erfolgt, und noch immer ist das Rückerstattungsformular nicht beim Blögger eingetroffen.

Nach einigem Hin und Her verbindet der CoopMobile-Telefonist, der ja eigentlich fĂĽr Orange arbeitet, weiter zur Abo-Abteilung von Orange. Dort erklärt seine Kollegin dem Blögger, dass sie nirgendwo Angaben zu seinem Guthaben finden könne. Na wunderbar! Genau das wollte der Blögger ja dadurch verhindern, dass er sich sehr frĂĽhzeitig – nämlich eben vor 4 Wochen schon – an den Kundendienst wandte. Und genau, als sich der Blögger so richtig aufzuregen begann, fragte die Telefonistin, wie hoch das Guthaben denn ungefähr war, und bietet an, den Betrag aufzurunden und der nächsten Orange-Rechnung gutzuschreiben. Dieses unerwartete und unbĂĽrokratische Angebot lässt den Blögger fĂĽr kurze Zeit sprachlos werden. Dann bedankt er sich freundlich und ist zufrieden, dass dieses Problem sich doch noch so schnell aus der Welt schaffen lies.

Trotzdem denkt er sich: Was wäre, wenn jemand von CoopMobile nicht zu Orange (der Betreiberin der CoopMobile-Dienste), sondern zu Swisscom oder Sunrise gewechselt hätte? In einem solchen Fall hätten wohl Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt werden müssen, um wieder ans eigene Guthaben zu kommen.

17 Tage nach dem iPhone 3G-Start: Reaktion auf meinen gestrigen Beitrag

17 Tage nach dem iPhone 3G-Start in der Schweiz erhält der Blögger einen Kommentar auf seinen gestrigen Beitrag zum Artikel in der SonntagsZeitung über den Blogger Andreas Hobi. Oder besser gesagt: Er geht ihn lesen. Denn Andreas wollte sich nicht als Benutzer beim Blög registrieren (die Registrierungspflicht für Kommentare war standardmässig drin und ist jetzt ausgeschaltet), und hat seine Reaktion daher auf seinem Blog veröffentlicht. Hier ist sie:

„Soeben wollte ich zu einem aktuellen Posting auf bloeg.ch, welches sich mit meiner Person, meinem Blog und einem “Plagiatsvorwurf” befasst einen Kommentar schreiben. Leider ist dies (ohne vorherige Registrierung) nicht möglich.

Deshalb hier meine Antwort, die ich jedoch lieber direkt zum entsprechenden Kommentar geschrieben hätte:

Hallo “Blögger”

Es ist tatsächlich so, dass ich erst nach der Erwähnung des UWG-Artikels auf die Website bloeg.ch gestossen bin. Hingewiesen auf die Orange-Artikel von bloeg.ch wurde ich durch “Greezer”, welcher in seinem Kommentar vom 24. Juli (http://schweizweit.net/2008/07/23/liebe-orange-jetzt-gibts-arger/#comment-10797) schrieb:

“Gibt noch mehr blogger, welche nicht so ganz Happy sind:
http://bloeg.ch/ ;)”

Es mag in Deinen Augen unwahrscheinlich sein, dass ein Zugbegleiter nicht nur von Zügen etwas versteht. Aber überlege Dir doch mal, das wäre genau das Gleiche, wie wenn ich behaupten würde, Du hättest nur von Gesetzestexten eine Ahnung und sonst von nichts.

Bestimmt hast Du auf meinem Blog vorbeigeschaut und dabei auch gesehen, wer sich hinter der Person Andreas Hobi verbirgt: Von 2001 bis 2004 machte ich die Kaufmännische Berufsmatura als “Kaufmann öffentlicher Verkehr”. Bestimmt weisst Du, dass man dort auch ein sogenanntes Fach “Wirtschaft und Recht” hat. Die Artikel aus OR, ZGB, UWG und wie sie alle heissen sind in kaufmännischen Berufen von (teilweise) hoher Wichtigkeit; entsprechend tief wurden diese behandelt.

Deshalb: Setze Dich mal hin, halte Dich gut an der Tischplatte fest, atme tief ein und aus, denn ich muss Dir jetzt etwas sagen, dass Dich schockieren wird: Auch ein Zugbegleiter verfĂĽgt ĂĽber Allgemeinwissen.

Es erstaunt mich, dass Du einen solch umfassenden Artikel ĂĽber mich und meinen Blog schreibst, ohne mich zuvor je kontaktiert zu haben. Dein Artikel beruht auf Annahmen und Vorurteilen. Ich hoffe (und gehe auch davon aus), dass dies nicht auf Deinen restlichen Blog zutrifft.

Es gibt mit Sicherheit viele tolle Artikel auf bloeg.ch und es wäre doch schade, wenn andere Blogger denken wĂĽrden: Verlinke nie auf bloeg.ch, ansonsten handelst du dir nur Probleme ein.“

Und Achtung: Urheberrecht by Andreas Hobi, der Beitrag stammt aus den Kommentaren zu seinem Blog schweizweit.net.

Jaja, was soll man dazu noch sagen? Auf jeden Fall gibt der Blögger zu, nicht viel ĂĽber den Ausbildungsgang von Zugbegleitern oder die Anforderungen an Schulbildung bei diesem Beruf zu wissen. Klar sind das keine ungebildeten Leute, schon nur die verschiedenen Sprachen, die sie meist beherrschen, beweist das. Deshalb hat der Blögger ja auch NICHT geschrieben: „Kondukteure sind blöd“ oder so, sondern lediglich, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass ein Kondukteur das UWG kennt. Gesetze rund ums Zugfahren, Transportgesetz, Kausalhaftung der Zugbetreiter okay, das eher schon. Aber einem lauterkeitsrechtlichen Fall wird ein Kondukteur in AusĂĽbung seiner Tätigkeit wohl kaum je begegnen.

Dann aber die Gegenfrage, Andreas: Wenn Du so gut über all die Gesetze Bescheid weisst, wieso verletzt Du sie dann selbst? Dein Abdrucken all der Kontaktdaten von Therese Wenger ist juristisch nicht ganz sauber hinsichtlich ihrer Persönlichkeitsrechte. Zugegeben, es könnte schlimmer sein. Immerhin fehlen die private Telefonnummer und Adresse.

Naja. Andreas soll am nächsten Mittwoch sein iPhone 3G erhalten. Immerhin wird sich dann auch bei ihm der Frustlevel wieder langsam senken.

16 Tage nach dem iPhone 3G-Start: Blög-Behauptung gelangt über Umwegen in die SonntagsZeitung

In der heutigen Ausgabe der SonntagsZeitung (27.7.2008) ist unter dem Titel „Neukunden bevorzugt“ ein Artikel zum Ă„rger der bisherigen Orange-Kunden zu lesen.

Dieser bezieht sich auf einen Blogbeitrag des Bloggers Andreas Hobi in dessen Blog schweizweit.net (der in seinem frĂĽheren Beitrag auch zu blög.ch verlinkte, merci!). In „Liebe Orange, jetzt gibt’s Ă„rger“ (23. Juli 2008) macht Andreas seinem Ă„rger Luft, dass offenbar Neukunden gegenĂĽber bisherigen Orange-Kunden beim Kauf des iPhone bevorzugt wurden.

Ob dies wirklich so ist, weiss der Blögger auch nicht. Scheinbar hat Andreas als Orange-Kunde aber das genau gleiche Mail von Orange erhalten wie der Blögger als Neukunde, in dem Orange einem das iPhone „als einer der Ersten“ und „vorrangig“ das iPhone verspricht. Dass das Ganze alles andere als reibungslos ablief, hat Neukunden und bestehende Kunden sicher gleichermassen geärgert. Immerhin seien gemäss der im Artikel zitierten Pressesprecherin von Orange mittlerweile 90 Prozent der Vorbestellungen ausgeliefert. Spätestens in zwei Wochen seien alle bedient. Dies hört sich fĂĽr den Blögger durchaus realistisch an und ist eine frohe Botschaft fĂĽr alle, die noch warten mĂĽssen. Wir hoffen, dass bald schon alle Wartenden „Ende gut, alles gut“ sagen können.

Der letzte Absatz des SonntagsZeitung-Artikels macht den Blögger aber stutzig. „Blogger Hobi vermutet, dass Orange gegen das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG) verstossen habe. Laut Artikel 3 gilt es als unlauter, wenn ĂĽber die vorrätige Menge (…) unrichtige oder unwahre Angaben gemacht werden.“ Genau diesen Vorwurf des unlauteren Verhaltens von Orange hat der Blögger nicht nur schon irgendwo gelesen, sondern selbst geschrieben. Und zwar in seinem Blög-Beitrag 1 Tag nach dem iPhone 3G-Start am 12. Juli.

Interessant dazu ist dann auch die Diskussion in den Kommentaren von Andreas Hobis Blogbeitrag. Dort schreibt er am 24. Juli auf den Kommentar hin, es gäbe noch mehr Blogger, welche nicht ganz happy sind: http://bloeg.ch, selbst: „Ja tatsächlich. 🙂 Und er (also der Blögger, vom Blögger eingefĂĽgt) scheint den „Prozess“ genau dokumentiert zu haben. Interessant die Parallelen zwischen seinen und meinen Artikeln: (Man könnte fast meinen, ich hätte von ihm abgeschrieben *g*)“

Jaja, Andreas, das könnte man tatsächlich fast meinen. Insofern hätte der letzte Absatz im SonntagsZeitung-Artikel vielleicht lauten sollen: „Blogger Hobi hat im Blög.ch gelesen, dass…“ oder „Blogger Hobi redet nach, dass…“ oder so. Denn dass ein Zugbegleiter von selbst auf das Bundesgesetz ĂĽber den unlauteren Wettbewerb kommt, ist eher unwahrscheinlich – sorry Andreas, das soll kein Angriff gegen Dich oder den Zugbegleiter-Berufsstand sein. Wahrscheinlicher hingegen ist es wirklich, dass Andreas diese Idee hier im Beitrag des Blöggers, der Jurist ist, gelesen hatte.

Es wäre jetzt aber zu spitzfindig, Andreas noch auf das Urheberrechtsgesetz hinzuweisen. Denn so umwerfend und genial war die Blögger-Idee des unlauteren Wettbewerbs von Orange auch wieder nicht, und sicher findet die Lauterkeitskommission einen Ausweg, wieso Orange das trotzdem durfte (und natĂĽrlich wäre auch nur der Text selbst, nicht die Idee urheberrechtlich geschĂĽtzt). Und ausserdem sitzen wir ja alle im selben Boot mit dem Ă„rger ĂĽber Orange, und Blogger sind unter sich ja sowieso nicht nachtragend. Obwohl lustigerweise: Der Blögger hat das Heu wohl absolut nicht auf derselben BĂĽhne wie Andreas Hobi: Während dieser in seinem zweiten Blog autolos.com darĂĽber berichtet, wie toll das Leben ohne Auto dafĂĽr mit Ă–V ist, fĂĽhrt der Blögger ebenfalls ein zweites Blog mit dem Titel Autofahrerblog.ch, und bereut noch heute, sein zweites Auto verkauft zu haben und damit „nur“ noch 1 Auto zu besitzen. Jaja, da gehen die Meinungen wohl wirklich auseinander.

15 Tage nach dem iPhone 3G-Start: Orange schickt eine weitere SIM-Karte

15 Tage nach dem iPhone 3G-Start in der Schweiz staunt der Blögger nicht schlecht: Orange schickt ihm eine weitere SIM-Karte. „Infolge Ihrer Bestellung auf unserem E-Shop, stellen wir Ihnen Ihre Orange SIM-Karte zu.“ Und: „Logistische Probleme haben leider einen reibungslosen Verlauf unserer Zustellungen verhindert. Wir bitten Sie um Entschuldigung wegen den Unannehmlichkeiten.“

Ja, diese logistischen Probleme können nicht geleugnet werden: Schliesslich hatte der Blögger bereits letzte Woche seine SIM-Karte erhalten. Diese wurde – wie auch das iPhone – vom Orange-Logistikpartner aus Emmen verschickt, während die heutige SIM-Karte aus Lausanne kommt. Bei der heute erhaltenen Karte handelt es sich auch nicht um das ĂĽbliche Orange-Member-Pack, sondern bloss um eine simple SIM-Karte, die in einer PapierhĂĽlle eingepackt ist. Immerhin hat hier jemand hinten von Hand die dazugehörende Natelnummer aufgeschrieben.

Und nun, was tun? Rufen wir doch wieder einmal bei Orange an! Die Telefonistin meint, ich soll sie doch einfach behalten. Sei ja praktisch, falls die erstere SIM-Karte einmal kaputt gehen soll, dann habe ich gleich eine Ersatzkarte. Naja. Obwohl der Blögger nicht das Gefühl habe, dass dies eine Auskunft im Sinne von Orange ist, wird er das mal so machen.

14 Tage nach dem iPhone 3G-Start trifft das neue iPhone beim Blögger ein!

Wie erhofft klingelt der Pöstler um halb zehn, und bringt ein unscheinbares Päckli aus Emmen, auf das der Blögger so sehnsüchtig gewartet hatte. Es enthält nämlich sein über den Onlineshop von Orange bestelltes iPhone 3G mit 16 GB Speicherplatz in schwarz. Juhuuuu! 🙂

NatĂĽrlich ist fĂĽr die nächsten Stunden nun nicht mehr mit Arbeiten oder Lernen zu rechnen. Das Synchronisieren der Daten ĂĽber iTunes klappt sehr gut. Doch auch lange nach dem Einlegen der Orange-SIM-Karte, welche letzte Woche eingetroffen ist, heisst es immer noch „Kein Dienst“.

Also macht sich der Blögger mal wieder auf den Weg in den Orange-Shop Bern Zytglogge. Und mal wieder ist dieser Ausflug eine einzige Enttäuschung. „Wie lautet denn Ihre Nummer?“, will der Verkäufer wissen. – Na: Woher soll ich denn das wissen? Denn trotz dem dicken „Member“-Päckli, in dem Orange seine SIM-Karten liefert, ist nirgendwo die Telefonnummer vermerkt, die darauf geladen ist. Und weil die Karte – entgegen der frĂĽheren Aussage der Orange-Telefonistin – noch nicht aktiviert ist, kann der Verkäufer auch ĂĽber die SIM-Kartennummer keinen Eintrag finden. Er ruft also auf eine Hotline an, plaudert nach langer Wartezeit ein wenig mit dem GegenĂĽber, der aber auch helfen kann/will, und ruft dann noch auf eine andere Hotline an. Doch auch hier gibt’s scheinbar nur die Warteschlange. Nach weiteren 10 Minuten Warterei wird’s dem Blögger zu blöd: Er geht. Dann muss jetzt halt jemand bei der Orange-Hotline dafĂĽr sorgen, dass alles gemacht wird, damit er sein Telefon benutzen kann.

Und mit viel GlĂĽck schafft es der Blögger tatsächlich, die bisher erste (oder zweite?) kompetente Telefonagentin ans Telefon zu bekommen. Die Dame mit griechischem Namen löst sämtliche – wirklich SĂ„MTLICHE – Probleme und Fragen, die der Blögger hat.

Anhand der Nummer der Identitätskarte, die bei der Bestellung angegeben werden musste, findet sie den Blögger und das SIM-Kärtli sofort in der Datenbank und aktiviert es. Und weiss auch nicht, wieso der Verkäufer im Shop nicht dasselbe versucht hatte.

Dann leitet sie die Nummernportierung nicht nur ein, sondern führt diese gleich fixfertig durch. Dies war möglich, weil der Blögger ein CoopMobile-Prepaid-Abo hatte, das ja auch übers Orange-Netz läuft. Keine 10 Minuten später ist die bisherige Telefonnummer des Blöggers auf dem neuen iPhone aktiv.

Sie trägt auch gleich die 3 Lieblingsnummern des Blöggers ein, auf die er künftig gratis telefonieren wird. Sogar auch die temporäre Nummer von Frau Blögger. Er werde dann ein SMS erhalten, sobald diese Nummer nach der Portierung nicht mehr gültig ist, und könne die Lieblingsnummer dann ändern. Super!

Sie weiss auch gleich die Zahlenkombination, die der Blögger zum Ausschalten der Combox ins Telefon tippen muss.

Und zu guter Letzt verweist sie den Blögger auf die Orange-Website (also auch wo genau), wo er seinen gescannten Studentenausweis in elektronischer Form übermitteln kann, um von weiteren Gratis-SMS und Gratis-Telefonaten am Abend und am Wochenende zu profitieren. Tiptop! 🙂

Später richtet der Blögger dann auch seinen MobileMe-Testaccount auf PC, iMac und iPhone ein. Und siehe da: Die Synchronisation ist zwar träge, funktioniert aber tatsächlich! So erscheinen die auf dem PC gelesenen, dem iMac gelöschten oder dem iPhone beantworteten Mails nach einer gewissen Wartezeit auch auf den andern Geräten mit demselben Status. Der Blögger ist erleichtert: Endlich scheint sich alles zum Guten gewendet zu haben.

Zeit also, das alte und das neue iPhone miteinander zu vergleichen. Rein äusserlich ist der Unterschied zwar auf den ersten Blick nicht gross, auf den zweiten aber schon. Das neue iPhone 3G ist minim breiter (ca. 3 mm) und minim dicker (ca. 1 mm) als die erste Version. Besonders gut fällt natürlich der andere Rücken auf. Der abgerundete Plastikrücken des iPhone 3G liegt zwar gut in der Hand und ist sehr schön anzusehen, aber nur bis das iPhone zum ersten Mal in die Hand genommen wird. Denn der Plastikrücken zieht Fingerabdrücke fast noch mehr an als das Display. Dieses hat übrigens noch dasselbe Format, wirkt aber kleiner als beim alten iPhone. Durch den breiteren Spalt zwischen Glasplatte und Rand wirkt es auch nicht ganz so gut verarbeitet. Sehr schön sind beim schwarzen Modell die silberfarbenen seitlichen Tasten und Schalter und der kleine Ring um die Kameralinse, sowie das spiegelnde Apple-Logo.

Aber auch wenn das iPhone 3G mit dem abgerundeten Rücken besser in der Hand liegt: Es liegt wesentlich schlechter auf dem Tisch. Beim SMS-Schreiben oder Surfen wippt es hin- und her, und droht aufgrund der viel kleineren Kontaktfläche mit dem Tisch und dadurch geringerem Reibungswiderstand auch viel schneller vom Tisch zu fallen. Auch sein Bremsweg ist fast doppelt so lang wie beim alten iPhone.

Neu ist das 3G-Surfen, dank UMTS und HSDPA sogar fast noch schneller als der Hispeed-Internetanschluss des Blöggers, und lässt ihn nun auch ausserhalb von WiFi-Netzen surfen und mailen. Der GPS-Empfänger, welcher eine Lokalisierung innerhalb der Karten noch zuverlässiger machen soll, ist ungenau und überzeugt noch nicht so ganz. Und der Rechner besitzt nach der Drehung in die Horizontale etliche weitere Funktionen. Praktisch! Überarbeitet wurden zum Glück auch die Lautsprecher, die nun endlich eine anständige Lautstärke hinbekommen.

Morgen will der Blögger dann mal den AppStore unsicher machen. Dort hat er schon ganz viele interessante Programme gesehen.

Der Blögger ist erleichtert: Endlich ist sein iPhone 3G da. Die Bestellung bei Orange erwies sich damit als tatsächlich beste Methode. Auf jeden Fall hofft er, dass auch alle andern, die noch auf ihr iPhone warten müssen, ihren kleinen Liebling bald erhalten.

13 Tage nach dem iPhone 3G-Start: Gute Nachrichten: iPhone verschickt!

13 Tage nach dem iPhone 3G-Start wird der Blögger langsam kribbelig: Wann endlich kommt sein bestelltes iPhone 3G? Noch im Juli? Im August? September? Oktober? Die Orange Hotline will auf diese Frage ja keine Antwort geben, bzw. ein entsprechendes Tool zum Nachschauen steht den Telefonagenten nicht zur Verfügung.

Deshalb ruft der Blögger erneut bei der Partnerfirma von Orange und Swisscom in Emmen an, welche fĂĽr den Versand der iPhones zuständig ist. Die dortigen Mitarbeiter haben zwar jeweils keine grosse Freude, wenn Sie mit solchen Fragen belästigt werden („Wer hat Ihnen unsere Nummer gegeben?“), geben aber trotzdem bereitwillig Auskunft. Und nach der Lokalisierung von Name und Adresse in der Datenbank glaubt der Blögger seinen Ohren nicht zu trauen: „Ich habe einen Eintrag gefunden: Ihre Bestellung wurde heute verarbeitet. Das iPhone wird voraussichtlich morgen bei Ihnen eintreffen!“ – DANKE! Nach all den schlechten Erlebnissen der letzten zwei Wochen ist diese gute Nachricht der sehnlich erwartete Lichtblick.

Zwar will sich der Blögger noch nicht zu frĂĽh freuen – noch ist das iPhone nicht da. Also strahlt er einfach leise vor sich hin und kann es kaum erwarten, bis hoffentlich morgen der Pöstler klingelt.

12 Tage nach dem iPhone-Start: CoopMobile scheint Prepaid-Guthaben unterschlagen zu wollen

12 Tage nach dem iPhone-Start sind leider immer noch keine Neuigkeiten in Sachen iPhone 3G zu vermelden. Die Orange-Hotline meint, dass in ein paar Tagen eine weitere Lieferung iPhones eintrifft, kann dem Blögger aber weder sagen, ob dabei auch eins fĂĽr ihn dabei ist, noch welchen Platz er innerhalb der Warteliste er einnimmt. Vor einer Woche haben die Telefonagenten noch gelacht, als der Blögger fragte, ob das iPhone dann schon noch vor August oder September kommt. Mittlerweile gibt’s da nichts mehr zu lachen. „In ein paar Tagen“ ist doch nichts weiter als Hinhaltetaktik.

Und ebenfalls nichts passiert bei CoopMobile. Der Blögger hatte seinen bisherigen Anbieter am 2. Juli, also genau vor 3 Wochen, telefonisch um Zusendung eines Formulars zur Rückerstattung seines Prepaid-Guthabens gebeten. Und auf genau dieses Formular wartet er noch immer. Coop schafft es also nicht, ein simples Stück Papier innerhalb von 3 Wochen zu verschicken. Sowieso ist es unverständlich, wieso ein solches Formular nicht einfach im Internet zum Download bereit steht.

Der CoopMobile-Telefonagent hatte damals etwas erzählt, dass man das Formular dann noch vor der Kündigung oder der Nummernportierung oder vor sonstwas ausgefüllt einsenden müsse, weil das Guthaben sonst verfällt. Der heutige Telefonagent hat, darauf angesprochen, nur ausweichende Antworten gegeben. Und selbst nach dem fünften mal nachfragen, wie das jetzt genau sei, hat der Blögger keine brauchbare Antwort erhalten.

CoopMobile hat insofern GlĂĽck, dass der Blögger noch immer auf sein iPhone warten muss. Ansonsten wäre die Portierung schon lange eingeleitet und wohl auch schon fast erfolgreich durchgefĂĽhrt. Das Risiko, dass sein Prepaid-Guthaben verfallen wäre, wäre in diesem Fall sehr hoch gewesen – eben, weil ja das Formular noch nicht einmal da ist.

Für den Blögger sieht dies sehr danach aus, als wolle sich CoopMobile auf Kosten seiner Kunden an deren Prepaid-Guthaben bereichern, die dann halt plötzlich einfach verfallen sind. Bei CoopMobile scheinen dieselben *ähem* Anfänger zu arbeiten wie bei Swisscom und Orange. Ist Idiotitis denn eine Krankheit, die sämtliche Telekommunikationsanbieter befallen hat?

10 Tage nach dem iPhone-Start: Orange verschickt SIM-Karten wie wenns Goldbarren wären

Im Haushalt Blögger hat sich die iPhone-Situation in der Zwischenzeit leider noch nicht gebessert. Noch immer gibt es eine Diskrepanz zwischen der Anzahl vorhandener und der Anzahl gewünschter (und bestellter und bezahlter!) iPhone 3G zulasten des Blöggers.

Der Blögger hat es nun nicht mehr ausgehalten, und bei der Firma in Emmen angerufen, welche fĂĽr Orange die iPhones verschickt. Doch leider konnte man ihm dort auch nicht weiterhelfen. Jemand erscheine erst bei ihnen im System, wenn von Orange der Auftrag zum Versand eines iPhone kommt, und der ist bei ihm noch nicht gekommen. Also sicher ein paar weitere Tage warten. *grmbl*. Der Blögger hat nun seine ehemalige Reservation bei letec wiederbelebt – vielleicht geschehen ja noch Wunder. Trotzdem: Die GerĂĽchte, dass das iPhone erst wieder im Oktober erhältlich sein soll, beruhigt nicht wirklich. Und noch immer klingt das Wort „vorrangig“ in des Blöggers Ohren – so wollte Orange ja seine Bestellung behandeln. Man sieht’s!

Heute ist aber trotzdem Post von Orange gekommen. Der Pöstler hat geläutet und wollte uns beide sehen, und unsere Identitätskarte und alles. Er habe zwei Sendungen, die eigenhändig übergeben werden müssten, und eben: NUR an die Person, die als Empfänger genannt wird. Wir mussten dann auf einem angeheftetem Blatt unterschreiben, und der Pöstler musste dieses Blatt mit ebenfalls beiliegendem Kuvert sofort an den Absender abschicken. Einen so komplizierten Brief hat der Blögger zeit seines Lebens noch nie entgegennehmen müssen! Da werden wohl sogar Goldbarren an Fort Knox weniger kompliziert verschickt.

Doch viel lieber hätte der Blögger natürlich sein neues iPhone erhalten. Denn jetzt hat er eine SIM-Karte, die er noch nicht gebrauchen kann, und Frau Blögger eine, die sie überhaupt nicht mehr gebrauchen kann. Denn beim Anruf bei Orange direkt nach Erhalt ihres iPhones hatte die Telefonagentin ja geraten, nicht zu warten, sondern im Shop ein neues SIM-Kärtli holen zu gehen. Was sicher auch die richtige Lösung war, da sie ja sonst ihr neues iPhone während fast einer Woche nicht hätte gebrauchen können, bis sich Orange nun endlich dazu bequemte, auch noch die dazu gehörende SIM-Karte zu schicken.

Was also jetzt mit der ĂĽberflĂĽssigen Karte machen? Bekommt der Blögger bei der RĂĽckgabe im Shop die 40 Fr. zurĂĽck, die er dort fĂĽr die andere Karte hatte zahlen mĂĽssen? Also wieder mal ein Anruf bei Orange. Und dort hört der Blögger das Augenrollen quasi durchs Telefon. Das sei absolut falsch gewesen, und weil ich als Neukunde noch nicht in ihrem System vermerkt sei, sei auch kein entsprechender Eintrag des behaupteten Anrufs, der zu dieser Auskunft fĂĽhrte, vorhanden. Kurz: Der Blögger sei ein LĂĽgner, und man habe ihm das sicher nie gesagt. Das wird ja immer besser! Frau Blögger könne nun versuchen, die Karte an den Absender zurĂĽckzuschicken (also wieder diese Logistik-Partnerfirma von Orange in Emmen), und in einem Brief die Situation zu erklären, und dann wĂĽrde man vielleicht (!!) die 40 Fr. der SIM-Karte zurĂĽckerstatten. Das wird ja immer besser bei Orange!! – Sunrise: Habt Ihr vielleicht auch ein iPhone-Abo?

6 Tage nach dem iPhone 3G-Start: Probleme mit MobileMe

6 Tage nach dem iPhone 3G-Start in der Schweiz wartet der Blögger noch immer vergeblich auf das Klingeln des Pöstlers, der das Päckli mit dem sehnlich erwarteten neuen iPhone 3G bringt. Dasjenige von Frau Blögger funktioniert einwandfrei, und schaltet draussen lieb auf 3G um, um Webseiten kaum langsamer als übers WLAN zu laden.

Das erste positive Orange-Erlebnis ist heute das Einrichten der drei Lieblingsnummern, die ab sofort (bzw. in 24 Stunden ab jetzt) völlig gratis angerufen werden können.

Ansonsten ist nicht viel los. GenĂĽgend Zeit also, Apples neuen Dienst „MobileMe“ in Betrieb zu nehmen. Dieser wurde von Steve Jobs an der Keynote gross mit „Exchange for the rest of us“ angekĂĽndigt. Der Push-(!)-Dienst wĂĽrde quasi aus der Wolke heraus E-Mails, Kalendereinträge und Kontakte sofort nach Eingang oder Abänderung auf alle Geräte des Benutzers pushen bzw. zwischen diesen synchronisieren. Ein E-Mail wĂĽrde nach dem Ă–ffnen mit iPhone auch auf dem Mac als gelesen markiert, der verschobene Termin zum Mittagessen auf dem Mac auch auf dem PC geändert, und so weiter. Der Abgleich dauerte beim VorfĂĽhren keine Sekunde, und löste wahre BegeisterungsstĂĽrme aus.

Und überzeugte so manchen Besitzer eines alten iPhones, sich nun ein neues iPhone 3G zu kaufen. Denn dieser Dienst bringt natürlich nur etwas, wenn man unterwegs ist und auch ohne verfügbares WLAN die neusten E-Mails und Abgleiche gepusht erhält. Das war auch beim Blögger so. Denn ansonsten war er mit seinem CoopMobile-Prepaid-Kärtchen im iPhone total zufrieden, auch wenn er damit auf offene WLAN-Netze angewiesen war.

Tja, und genau hier hat Apple nun einen grossen RĂĽckzieher gemacht. Scheinbar hat Apple seine Neuentwicklung doch nicht im Griff, und mit MobileMe zwar wie immer hoch gestapelt, aber zum ersten Mal das Versprochene nicht geliefert. So läuft der Abgleich gerade mal alle 15 Minuten, wenn er denn ĂĽberhaupt läuft. Das Einrichten auf den einzelnen Geräten ist sehr mĂĽhsam und enthält vielen Gopferdami-Momente, wenn die Synchronisation z.B. der Kontakte auf dem Mac zur MobileMe-Wolke einfach nicht klappen will. Auf der amerikanischen Website hat Apple ganz schnell alle Hinweise auf „Push“ entfernt und die schnelle Synchronisation aus dem Leistungsbeschrieb gelöscht. In vielen Foren freuen sich die User, dass Apple obendrein noch 1 zusätzlichen kostenlosen Monat der MobileMe-Mitgliedschaft bzw. -Testphase als Entschädigung anbietet, doch auch das täuscht nicht darĂĽber hinweg, dass Apple hier versagt hat.

MobileMe: Kein Push mehr

Zudem erfüllt der Dienst ein äusserst wichtiges Kriterium nicht, womit er sich auch immer in Schweigen gehüllt hatte: Das Ganze läuft nur gerade mit der von Apple zur Verfügung gestellten @me.com-Adresse. Und weil alle bisherigen dot-mac-User automatisch übernommen wurden, ist hier kaum mehr eine gescheite Adresse verfügbar. Und für ein seriöses Auftreten will der Blögger weder einen Fantasienamen noch ein 25686o hinter seinem Namen haben, sondern eben: seinen Namen @me.com. Wenn überhaupt. Denn der Blögger besitzt mehrere eigene Domainnamen, und verwendet schon seit Jahren die selbe E-Mail-Adresse mit einem dieser Domainnamen als Endung. Und genau diese will er eigentlich weiterverwenden.

Doch fremde Adressen können nur als zusätzliche POP-Accounts hinzugefĂĽgt werden, die zwar ĂĽber MobileMe – oder zumindest in der Web-Version – abgerufen werden können, die aber NICHT gepusht und synchronisiert werden.

Insofern muss der MobileMe-Dienst relativiert werden. Das ist nicht „Exchange for the rest of us“, sondern „Möchtegern-Exchange fĂĽr Arme“.

5 1/2 Tage nach dem iPhone 3G-Start: Orange treibt einem zur Weissglut

Der Besuch im Orange-Shop, um die gestern erhaltene SIM-Karte nun endlich doch noch aktivieren zu lassen (gestern hatte dies der Mitarbeiter offenbar schlicht vergessen) und das Portierungsformular neu auszufĂĽllen, treibt den Blögger schier zur Verzweiflung. Die Anliegen sind ja eigentlich nicht so schwierig zu verstehen, doch die Verkäuferin sträubt sich mit Händen und FĂĽssen dagegen, die SIM-Karte zu aktivieren. Im System stehe ja „Reserviert“, und auf das Portierungsdatum hin werde alles schon funktionieren. Dann halt nochmals langsam zum Mitschreiben: I-C-H- -W-I-L-L- -D-A-S- -G-E-S-T-E-R-N- -G-E-K-A-U-F-T-E- -O-R-A-N-G-E—A-B-O- -S-C-H-O-N -J-E-T-Z-T- -N-U-T-Z-E-N- -U-N-D- -N-I-C-H-T- -E-R-S-T- -I-N- -4-5- -T-A-G-E-N-! Wir legen das neue iPhone 3G jetzt sicher nicht mal kurz 6 Wochen zur Seite, nur wegen der Inkompetenz der Kornhausplatz-Shopmitarbeiter! Nein: Wir wollen es JETZT gebrauchen können. – Ja aber dann mĂĽssen Sie die GrundgebĂĽhr doppelt zahlen! — DO I LOOK AS IF I CARE??? Verdammt nochmals, rede ich chinesisch oder was? Ich habe ein einfaches Anliegen klar formuliert und will doch nichts weiter, als dass das so ausgefĂĽhrt wird! Wenn während 2 Monaten auch die Swisscom-GrundgebĂĽhr bezahlt werden muss, dann ist dies doch uns ĂĽberlassen bzw. kann der Verkäuferin doch egal sein. Also ehrlich! *grmbl*

Mit dem Portierungsformular geht das GschtĂĽrm dann gleich weiter. Ja aber Frau Blögger mĂĽsse vorbeikommen, um das Formular auszufĂĽllen. NEIN, muss sie nicht. Ich hatte eine gĂĽltige Vollmacht dabei, um das Abo fĂĽr sie abzuschliessen. Ja aber aber… nein, das geht trotzdem nicht. DOCH, das geht!!! KopfschĂĽttelnd und mir verachtende Blicke zuwerfend fĂĽllt die Mitarbeiterin schliesslich doch noch das Formular mit dem neuen Portierungsdatum aus. Endlich!

Ich freue mich dann schon darauf, mit meinem iPhone nochmals dasselbe Theater durchführen zu müssen. Also wenn das Angebot von Orange nicht schlicht und einfach besser wäre als das von Swisscom, dann würden wir das Ganze jetzt wieder abbrechen und stornieren und eliminieren. Da vergeht einem der Spass am neuen iPhone 3G ja komplett!!

Eine halbe Stunde später klappt die Aktivierung nach dem Neueinsetzen der SIM-Karte dann endlich. Die versprochenen Begrüssungs-SMS treffen ein und laden dazu ein, übers Telefon die 3 Lieblingsnummern zu hinterlegen, auf welche kostenlose Gespräche geführt werden können. Der Blögger probiert dies gleich aus, hört aber anstatt dessen nur die Meldung, dass der momentane Preisplan die Gratisanrufe nicht erlaube. Höö?

Da ist also wieder einmal ein Anruf bei der Orange-Hotline fällig. Nach 15 Minuten in der Warteschleife klingelt es endlich, doch anstatt dass ein Mitarbeiter das Telefon abnimmt, ist plötzlich einfach überhaupt nichts mehr zu hören, obwohl die Verbindung definitiv noch da ist. Also alles nochmals von vorne mit der freundlichen Computerstimmenbegrüssung, dass die Wartezeit (nochmals) über 5 Minuten betrage.

Nach einer weiteren Viertelstunde erklärt die Orange-Mitarbeiterin dann, dass die Aufschaltung der einzelnen Dienste erst 24 Stunden nach Aktivierung geschehen würde. Dann macht es aber überhaupt keinen Sinn, dass zur Konfiguration dieser Dienste schon jetzt aufgefordert wird. Die Mitarbeiterin rechtfertigt, dass das System überlastet sei und SMS deswegen nicht dann verschickt werden, wenn sie verschickt werden sollen. Naja. Aber immerhin weiss der Blögger nun, wieso es nicht geklappt hatte.

Keine 10 Minuten später ruft der gestrige Verkäufer aus dem Orange-Shop an. Er hätte die Vollmacht nicht akzeptieren dürfen und verliere nun seine Stelle, wenn Frau Blögger nicht wenigstens mündlich bestätigt, dass sie das Abo abschliessen wollte. Dies tut sie genervt, nachdem der Blögger mit Verkäufer erklärt hat, dass mit gültiger Vollmacht alle Verträge stellvertretend für andere abgeschlossen werden können, und dass Swisscom dies auch explizit so vorschlägt, um ein Abo für andere abzuschliessen. Auch der Blick in Art. 32 ff. OR zur Stellvertretung sagt nichts Gegenteiliges. Orange spinnt.