10 Tage nach dem iPhone-Start: Orange verschickt SIM-Karten wie wenns Goldbarren wären

Im Haushalt Blögger hat sich die iPhone-Situation in der Zwischenzeit leider noch nicht gebessert. Noch immer gibt es eine Diskrepanz zwischen der Anzahl vorhandener und der Anzahl gewünschter (und bestellter und bezahlter!) iPhone 3G zulasten des Blöggers.

Der Blögger hat es nun nicht mehr ausgehalten, und bei der Firma in Emmen angerufen, welche für Orange die iPhones verschickt. Doch leider konnte man ihm dort auch nicht weiterhelfen. Jemand erscheine erst bei ihnen im System, wenn von Orange der Auftrag zum Versand eines iPhone kommt, und der ist bei ihm noch nicht gekommen. Also sicher ein paar weitere Tage warten. *grmbl*. Der Blögger hat nun seine ehemalige Reservation bei letec wiederbelebt – vielleicht geschehen ja noch Wunder. Trotzdem: Die Gerüchte, dass das iPhone erst wieder im Oktober erhältlich sein soll, beruhigt nicht wirklich. Und noch immer klingt das Wort „vorrangig“ in des Blöggers Ohren – so wollte Orange ja seine Bestellung behandeln. Man sieht’s!

Heute ist aber trotzdem Post von Orange gekommen. Der Pöstler hat geläutet und wollte uns beide sehen, und unsere Identitätskarte und alles. Er habe zwei Sendungen, die eigenhändig übergeben werden müssten, und eben: NUR an die Person, die als Empfänger genannt wird. Wir mussten dann auf einem angeheftetem Blatt unterschreiben, und der Pöstler musste dieses Blatt mit ebenfalls beiliegendem Kuvert sofort an den Absender abschicken. Einen so komplizierten Brief hat der Blögger zeit seines Lebens noch nie entgegennehmen müssen! Da werden wohl sogar Goldbarren an Fort Knox weniger kompliziert verschickt.

Doch viel lieber hätte der Blögger natürlich sein neues iPhone erhalten. Denn jetzt hat er eine SIM-Karte, die er noch nicht gebrauchen kann, und Frau Blögger eine, die sie überhaupt nicht mehr gebrauchen kann. Denn beim Anruf bei Orange direkt nach Erhalt ihres iPhones hatte die Telefonagentin ja geraten, nicht zu warten, sondern im Shop ein neues SIM-Kärtli holen zu gehen. Was sicher auch die richtige Lösung war, da sie ja sonst ihr neues iPhone während fast einer Woche nicht hätte gebrauchen können, bis sich Orange nun endlich dazu bequemte, auch noch die dazu gehörende SIM-Karte zu schicken.

Was also jetzt mit der überflüssigen Karte machen? Bekommt der Blögger bei der Rückgabe im Shop die 40 Fr. zurück, die er dort für die andere Karte hatte zahlen müssen? Also wieder mal ein Anruf bei Orange. Und dort hört der Blögger das Augenrollen quasi durchs Telefon. Das sei absolut falsch gewesen, und weil ich als Neukunde noch nicht in ihrem System vermerkt sei, sei auch kein entsprechender Eintrag des behaupteten Anrufs, der zu dieser Auskunft führte, vorhanden. Kurz: Der Blögger sei ein Lügner, und man habe ihm das sicher nie gesagt. Das wird ja immer besser! Frau Blögger könne nun versuchen, die Karte an den Absender zurückzuschicken (also wieder diese Logistik-Partnerfirma von Orange in Emmen), und in einem Brief die Situation zu erklären, und dann würde man vielleicht (!!) die 40 Fr. der SIM-Karte zurückerstatten. Das wird ja immer besser bei Orange!! – Sunrise: Habt Ihr vielleicht auch ein iPhone-Abo?

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