Passabene: Die Zukunft hat keine Chance

Seit rund zweieinhalb Jahren ist das Passabene-System in grösseren Coop-Filialen im Einsatz. Mit den kleinen Kästchen scannen Kunden ihre Waren während dem Einkaufen selbst ein und sparen damit beim Bezahlen Zeit. Ausser bei stichprobeweisen Kontrollen müssen die Einkäufe nicht wieder ausgepackt werden.

Ich bin ein grosser Fan dieser zukunftsträchtigen Erfindung (siehe auch meine Beiträge Passabene – Passabenissimo und Passabene funktioniert super – die Anwender sind das Problem). Leider scheine ich damit aber immer noch eine Minderheit zu sein.

Seit mehreren Wochen ist im Coop Wankdorf in Bern das Passabene-System kaputt. Auf vielen der kleinen Bildschirme blinken Warn- und Fehlermeldungen. Zuvor hiess es jeweils vor der verwaisten Passabene-Kasse warten, bis endlich ein Verkäufer auftauchte. Da es scheinbar nicht genügend Anklang findet, wird Passabene nicht mehr repariert und wird vermutlich in den nächsten Wochen ganz aus der Filiale verschwinden.

Schade. Und wieder einmal zeigt sich: Die Schweizer Bevölkerung ist nicht bereit für die Zukunft, sondern bleibt lieber in der Vergangenheit stecken.

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