Wieso die UBS eine Finanzspritze brauchte

Nach den grossen Abschreibern hatte die UBS die Finanzkrise eigentlich schon frĂĽh ĂĽberstanden. Trotzdem haben viele Leute Angst gekriegt, ihr Geld bei der UBS abgehoben und auf andere Banken und die Post gezĂĽgelt. Dazu hatten sicher alle möglichen Laien ohne jegliche Weitsicht geraten. Mittlerweile ĂĽber 100 Milliarden Franken sind bei der UBS so abgeflossen. Klar, dass die Bank damit in einen Liquiditätsengpass gekommen ist – das wäre wohl jeder Bank passiert.

Schuld daran, dass die UBS nun also eine staatliche Finanzspritze braucht, sind einzig und allein diese UBS-Flüchter. Schade, dass man sie nicht auch dafür haftbar machen kann. Nun muss wohl die gesamte Bevölkerung diese Kosten tragen. Merci!

2 Responses to “Wieso die UBS eine Finanzspritze brauchte”

  1. Ich hoffe, ich habe diesen Beitrag mit den unsichtbaren Sarkasmus-Tags gelesen ?

  2. Und ich habe den Einstieg mit den grossen Abschreibern nicht verstanden? Die mussten Sie dann auch nur machen, weil Sie wegen der exorbitanten Renditeforderungen ihrer (Klein-)Anleger, zu so grossen Risiken gezwungen waren?
    Also eigentlich konnten sie nix dafür. Ohne Risiken und Abschreibern, wären die Kunden schon von Anfang an davon gelaufen und die SNB hätte die UBS noch vor Eintritt der Finanzkrise bereits retten müssen.

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