4 Tage nach dem iPhone 3G-Start: ein altes und ein neues iPhone treffen ein

4 Tage nach dem iPhone 3G-Start in der Schweiz bringt der Pöstler heute 3 Pakete. 2 davon enthalten iPhones; ein altes und ein neues.

iPhone-Vergleich 1

Beim neuen iPhone handelt es sich um das 16 GB iPhone 3G in weiss, das Frau Blögger am Vorabend des Verkaufsstarts im Online-Shop von Orange bestellt hatte. Damit wurde dieses doch noch erstaunlich schnell geliefert. Doch neben dem iPhone enthielt das Paket nichts weiter. Die SIM-Karte und das Portierungsformular, die eigentlich dabei sein sollten, waren nirgendwo. Um das neue iPhone trotzdem möglichst bald gebrauchen zu können, soll einfach im Orange Shop das Abo abgeschlossen werden, dann gebe es auch gleich die SIM-Karte mit der temporären Orange-Rufnummer.

Also ab in den Shop am Berner Kornhausplatz. Der Vertragsabschluss läuft relativ reibungslos ab. Die baldmögliche Portierung, so wie Swisscom es gewĂĽnscht hatte, hat der Blögger so vermerken lassen. Nur das alte Natel, mit dem man eine Gutschrift von 50 Fr. hätte erhalten sollen, will niemand. Denn das iPhone sei ĂĽbers Internet schon 60 Fr. gĂĽnstiger gewesen als im Laden, deshalb ginge das jetzt nicht. Hmmm… die Erklärung mag nicht zu ĂĽberzeugen, aber mit dem Auto im Parkverbot soll die Diskussion wohl besser nicht weiter verlängert werden.

Die Aktivierung der Orange SIM-Karte dauere maximal 48 Stunden, doch meist sei sie nach 3-4 Stunden schon abgeschlossen. Doch bei uns dauert es natürlich wieder mal länger. Auch 12 Stunden später läuft die Karte noch nicht. So beschränkt sich das Ausprobieren halt auf die anderen Dienste.

Trotzdem muss der Blögger nochmals in den Shop rennen. Beim erneuten Anruf bei Swisscom sagt die Telefonagentin, dass die Portierung nicht möglichst bald durchgeführt, sondern nur möglichst bald eingeleitet werden solle. Die effektive Portierung könne aber frühestens in 45 Tagen erfolgen, wegen der Kündigungsfrist. Das Portierungsformular müsse damit neu ausgefüllt werden, da der Portierungsantrag sonst von Swisscom abgelehnt werden würde. Super.

Auf den ersten Blick läuft alles schon mal ziemlich gut. Also ausser einem Systemabsturz schon nach wenigen Stunden. Der ausführlichere Bericht nach aktivierter SIM-Karte folgt dann morgen.

Beim alten iPhone handelt es sich um einen 8 GB-Erstling aus Amerika, noch unbenutzt und eingeschweisst. Dieses hatte der Blögger vor einer guten Woche mit seinem kleinen Häkel-Projekt beim Foto-Wettbewerb des deutschen iPhone-Forums.de gewonnen.

Häkel-iPhone 1

Häkel-iPhone 2Häkel-iPhone 3

Der Wettbewerb wurde kurz vor der Bekanntgabe des neuen iPhones ausgeschrieben. So bestand der Hauptpreis denn halt auch noch im nun alten iPhone. Das aber natĂĽrlich auch ein supertolles Gerät ist! Dieses wird der Blögger im Freundeskreis weiterverkaufen. Einen grossen Gewinn wird es dabei wohl nicht mehr geben, schon gar nicht wegen hohen Zollrechnung, welche der Pöstler auch gleich bezahlt haben wollte. Zu den 54 Fr. Mehrwertsteuer hatte die Post 10 Fr. VorweisungsgebĂĽhr, 6 Fr. Ă–ffnungsgebĂĽhr und 8 Fr. LagergebĂĽhr draufgeschlagen, da auf dem Paket die Wertangabe fehlte. – Und das Paket sowieso noch ein paar Tage am Zoll zurĂĽckbehalten.

Ein neues und ein altes iPhone – jetzt hofft der Blögger nur, dass bald auch sein bestelltes 16 GB-iPhone 3G in schwarz eintreffen wird. Dieses dann aber ohne Zollrechnung.

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