Die schweizerische Post als Ferienverderber

Schon ist es Mai. Langsam nähern sich fĂĽr viele die Sommerferien, auch fĂĽr uns. Noch schnell wie jedes Jahr das Formular „Post zurĂĽckbehalten“ ausfĂĽllen und bei der Post abgeben, damit während der Abwesenheit der Briefkasten nicht ĂĽberquillt… und fast vom Stuhl fallen: Was frĂĽher 10 Franken gekostet hatte, soll fĂĽr uns (2 Erwachsene, 2 Einzelfirmen, zweieinhalb Wochen Ferien) nun 42 Franken kosten!

Billiger geht’s höchstens ĂĽbers Internet. Da kostet es insgesamt 30 Franken. Aber nur, wenn man sich dabei registriert und der Post Angaben ĂĽber sich zur VerfĂĽgung stellt.

Ich finde diese Preiserhöhung um 320% bzw. 200% eine Frechheit. Nach diesem Preisschock haben wir die Ferien wirklich nötig.

Doch es kommt noch besser: Die Post macht es sich zunutze, dass viele erst kurz vor der Abreise das Formular im Internet ausfüllen. Hier kann man sich aber nicht wie sonst überall einfach registrieren, sondern man muss abwarten, bis man einen Brief mit Briefcode erhält. Wer das nicht mehr abwarten will oder kann, bezahlt gleich noch einen Zuschlag von 5 Franken. Unglaublich.

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